Richard Maxein - Messer & Outdoor

klassische Taschenmesser


Hallo hier mochte ich euch einige ausgesuchte Modelle meiner Sammlung klassischer Taschenmesser vorstellen und euch etwas über deren Aufbau näherbringen.
Inhalt:

Allgemeines und Aufbau

Unter klassischen Taschenmessern versteht man heute Klappmesser die mit zwei Händen geöffnet und geschlossen werden. Sie können eine oder mehrere Klingen oder auch andere Werkzeuge haben. Die Klingen und Werkzeuge werden durch Rückenfedern offen gehalten. Beim Öffnen werden diese gespannt und beim Schließen muss ihre Federkraft überwunden werden. Daher sind stramme Rückenfedern für die Sicherheit beim Arbeiten mit dem Messer unabdingbar.
Zusätzlich können bei klassischen Taschenmessern auch weitere Sicherungssysteme verwendet werden. Am weitesten Verbreitet ist hier die Rückenverriegelung (Back-Lock). I.d.R. werden hiermit aber nur die Hauptklingen und keine weiteren Werkzeuge gesichert.

Bei den klassischen Klappmessern unterscheidet man zwischen Einreihern, Zweireihern, Dreireihern usw.. oder durch die Anzahl an Werkzeugen: Einteiler, Zeiteiler, Dreiteiler u.s.w.. Einreiher haben mittig an ihren Enden ein oder zwei Werkzeugachsen, darauf je eine Klinge die mit einer Rückenfeder darüber gesichert wird. Bei zwei Klingen sichert meist die als Wippe ausgeführte Rückenfeder beide Kingen. Anstatt der zweiten Klinge wird auch oft ein Werkzeug z.B. Dosenöffner oder Schraubendreher angebracht. (Der Einfachheit halber nennen wir jetzt alle Klingen auch Werkzeuge, denn das sind sie ja schließlich auch.) Links und rechts davon sitzen die Platinen (engl. liner). Sie geben dem Messer die Struktur und nötige Steifigkeit. Darauf sind die Griffschalen montiert. Meistens vernietet und/oder geklebt.
Im Gegensatz zu modernen Einhandmessern besitzen klassische Klappmesser auf den Werkzeugachsen zwichen den Werkzeugen (beim Einhandmesser nur eine Klinge) und den Platinen keine Gleitscheiben (engl. washer). Die Werkzeugachsen sind nicht einstellbar und werden fest mit den Platinen und ggf. den Backen (siehe unten) vernietet. Für das Einstellen des Kingenpiels beim Vernieten gibt es traditionell in Solingen einen eigenen Beruf, den Reider. Zweireiher haben zwei Reihen die mit Werkzeugen bestückt werden können. In der Mitte eine Platine, links und rechts davon die je zwei Achsen mit Werkzeugen, Rückenfedern und daneben wieder je eine Platine. Auf den beiden äußeren Platinen werden dann die Griffschalen montiert. Die Reihen an Werkzeugen geben dem Messer also ihren Namen. In der Regel haben sie immer eine Platine mehr wie Werkzeugreihen. Es gibt aber auch Ausnahmen. Hier werden auf den Achsen zwischen zwei Platinen jeweils zwei Werkzeuge montiert. Also vier Werkzeuge und zwei Rückenfedern als Wippe. Eine passgenaue Fertigung ist hier höchste Vorraussetzung damit die Werkzeuge später kein Spiel haben. Victorinox aus der Schweiz ist beispielsweise Hersteller der mehrere Werkzeugreihen zwischen zwei Platinen anbringt und dies auch beherrscht.

Oft haben klassische Taschenmesser aber auch auf dem Rücken noch Werkzeuge wie Dosenöffner, Schraubendreher oder Stechahle. Dann ist die Rückenfeder für das jeweilige Hauptwerkzeug, das im Bauch des Griffs liegt, kürzer. Die Rückenwerkzeuge werden dann entweder durch Formgebung mit der Rückenfeder gesichert oder besitzen eine eigene Feder.
Klassische Taschenmesser haben oft auf den äußeren Platinen am Kopf und ggf. am Ende noch Backen aus Stahl, Messing oder Neusilber. Sie geben dem Messer mehr strukturellen Halt und eine höhere Wertigkeit. Dazwischen sind dann die Griffschalen i.d.R aus Holz, Knochen oder Kunststoff auf den Platinen angebracht. Nicht selten sind in die Griffschalen noch Gravurblättchen eingelassen.


Otter Mercator

Das Mercator (10-426rg K) ist eines meiner Lieblingsmesser und befindet sich regelmäßig in meiner EDC-Rotation.

Auch wenn es kein typisches klassisches Klappmesser darstellt ist es ein traditionelles, seit über 140 Jahren in Deutschland hergestelltes Klappmesser. Leicht, schmal, robust. Das Original "Kaiser Wilhelm Messer" wurde um 1867 von der Firma Heinrich Kaufmann & Söhne Indiawerk entwickelt und bis zur Auflösung der Firma 1995 produziert. Dann hat die Firma Otter aus Solingen die Rechte und die Produktion des Mercator-Messers übernommen. Die Prägung K55K steht für: „K“ für Kaufmann (der ursprüngliche Hersteller), „55“ für Hochstraße 55 (ursprüngliche Firmenadresse) und „K“ für das Symbol (Katze). Diese wird wie früher nach dem Pulverbeschichten von Hand mit Goldfarbe aufgetragen. [www.otter-messer.de]
Das Messer ist heute in den USA sehr bekannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten viele amerikanische Soldaten das Messer als Souvenier mit nach Hause. Es wurde dort als "Cat-Knife" bekannt. In den 70ern war es bei amerikanischen Jugendlichen sehr beliebt. Sie nannten es „K55K“. Noch heute ist das „K55K“ in den USA Kult und ein begehrtes Sammlerobjekt. Das Messer besteht aus einem stabilen Stahlblechkäfig der, wie gesagt, pulverbeschichtet wird. Die Klinge ist 90 mm lang, anfangs etwas über 2 mm stark und verjüngt sich dann zur Spitze hin. Sie besitzt einen Flachschliff über die gesammte Klingentiefe und ist ein echter Schneidteufel. Ausgeklappt wird die Klinge durch einen strammen Back-Lock festgestellt. Klingenspiel etc. sind nicht vorhanden. Das Messer gibt es mit Carbonstahlklinge aus C75 oder mit rostträger Klinge aus 1.4034. Es kostet ca. 28€ (2013).

Technische Daten:
Typ: einreihiger Einteiler
Klingenform: Spear-Point
Klingenstahl: C75 oder 1.4034
Klingenlänge: 90 mm
Klingenstärke: 2,3 mm
Klingenhöhe: 16 mm
Schliff: Flachschliff
Arretierung: Back-Lock
Grifflänge: 110 mm
Griffbreite: 8 mm mit und 6,3 mm ohne Nietköpfe
Gewicht: 74 g


Linkshänderfreundlichkeit
Benutzung aufgeklapptes Messer: *****
Aufklappen: *****
Entsichern und einklappen: *****





Friedrich Hartkopf Jagdtaschenmesser

Die Solinger Manufaktur Friedrich Hartkopf existiert seit 1890 und hat sich auf die Fertigung hochwertiger Taschenmesser in handarbeit spezialisiert. Mein Modell 30841 ist das einfachste aus einer früheren  Jagdtaschenmesserserie. Es gab noch eins mit Klinge und Säge (als zweireiher), dann eins mit zusätzlicher Aufbruchklinge und ein Modell mit Klinge, Säge, Aufbruchklinge und Korkenzieher (alle ebenfalls als zweireiher). Die Werkzeuge werden dabei aus dem rostträgen Stahl Wk.-Nr. 1.4034 gefertigt. Die Klingen bestehen aus dem hochwertigeren 1.4110. Geöffnet werden die Klingen durch eine Rückenverriegelung (Back-Lock) arretiert. Die Griffschalen bestehen aus deutschen Hirschhorn, die Backen aus Neusilber, die Platinen aus Messing. Auf der linken Seite befindet sich zusätzlich ein Gravurplättchen aus Neusilber. Die aktuelle Jagdtaschenmesserserie (2014) hat hingegen Neusilberbacken vorne und hinten am Griff.
Ich finde das Messer sehr schön. Es liegt angenehm in der Hand. Man hat direkt das Gefühl was sehr hochwertiges zu haben, keinen Plastikscheiss oder so. Die Klinge ist für den Alltag gerade noch groß genug. Außerdem ist es nicht sonderlich schwer, so dass auch dieses Messer von mir regelmäßig mitgeführt wird. Die breite bauchige Klinge ist übrigens sehr gut fürs Brötchenschmieren.




Ein Kleiner Fehler im Material. Das Hirschhorn ist wohl beim Vernieten an einer kleinen Stelle gerissen. Solage nicht die Gafahr besteht dass die Schale abfällt oder die Funktion des Messers beeinträchtigt ist besteht für mich kein Grund zur Reklamation. Ich sehe es so: es sind eben Naturmaterialen, da ist keins wie das Andere. So kein kleiner Riss gibt dem Messer eben noch mehr Persöhnlichkeit und Charakter.
Technische Daten:
Typ: einreihiger Einteiler
Klingenform: Spear-Point
Klingenstahl: 1.4110
Klingenlänge: 76 mm
Klingenstärke: 2,7 mm
Schliff: Flachschliff
Verriegelung: Back-Lock
Platinen: zwei, Messing
Backen: Neusilber
Griffschalen: dt. Hirschhorn
Grifflänge: 100 mm
Griffbreite: ca. 13 mm
Gewicht: 89 g



Linkshänderfreundlichkeit
Benutzung aufgeklapptes Messer: *****
Aufklappen: *****
Entsichern und einklappen: *****

Anton Wingen Jr.  Othello Perlmuttmesser












Die Firma Anton Wingen Junior & Companie wurde 1888 gegründet und bestand bis 1972.
Regestriert wurde sie am 11. November 1911 in der Gasstraße 54 in Solingen. Sie war Hersteller von Messern, Bestecken, Scheren und Jagdmessern. Im Ersten Weltkrieg wurden u.a. Bajonette hergestellt. Zwischen 1935 und 1945 auch Dolche. Markennamen der Wingen Messer waren u.a. Rotpunkt und Othello. [John Walter; The sword and bayonet makers of Imperial Germany 1871-1918]

Ich habe dieses klassische Taschenmesser der Firma A. Wingen Jr. günstig gebraucht erstanden. Es besitzt einen Korkenzieher, eine große Hauptklinge und eine kleinere Nebenklinge. Neben- und Hauptklinge tragen auf dem Ricasso auf der einen Seite die Stempelung A. Wingen Jr Germany. Die Hauptklinge trägt auf der anderen Seite noch die Stempelung Othello und den Othello-Kopf. Die Federn sind aus Stahl, die Liner und Stifte aus Messing und die Backen vermutlich aus rostträgem Stahl. Ich vermute Stahl anstatt des üblichen Neusilbers da die Backen trotz des hohen Alters nicht Stumpf angelaufen sind. Eine Besonderheit sind die Griffschalen aus Perlmutt, einem der wertvollsten Griffmaterialien überhaupt.

Die Hauptklinge ist 7 cm lang, die Nebenklinge 5,3 cm. Das Ricasso ist jeweils sehr ausgeprägt und die Klingen sehr schmal. Beide haben eine Speerspitze (Spear-Point).
Geschlossen ist das Messer 8,5 cm lang. Die Hauptklinge wird über eine stramme Rückenfeder gesichert, die Nebenklinge besitzt nur eine kurze Rückenfeder die dennoch schön stramm ist. Der Korkenzieher auf dem Rücken wird über Formgebung mit der Feder der Nebenklinge gesichert.
Ich finde es ist ein sehr schönes altes Messer eines einst sehr bekannten und geschätztem Solinger Messerherstellers. Ein kleines Schmuckstück meiner Sammlung.


Technische Daten:

Typ: zweireihiger  Dreiteiler
Klingenform: Spear-Point
Klingenstahl: vermutlich 1.4034
Klingenlänge: 70 mm
Klingenstärke: 2 mm
Schliff: Flachschliff
Verriegelung: Rückenfedern
Platinen: drei, Messing
Backen: Stahl
Griffschalen: Perlmutt
Grifflänge: 85 mm
Griffbreite: ca. 10 mm
Gewicht: 51 g

Linkshänderfreundlichkeit
Benutzung aufgeklapptes Messer: *****
Aufklappen: *****
Entsichern und einklappen: *****


Hartkopf & Co. Teufelskerle Dreiteiler


Die Firma  Hartkopf & Co. wurde aus Solingen mauserte sich zu einem der größten Hersteller hochwertiger Messer und Taschenmesser. Vertrieben wurden die Messer auch unter den Markennamen Teufelskerle. Leider folgte 1973 die Insolvenz. Die Firma wurde vom Solinger Schneidwarenhersteller Dovo übernommen die mir vor allem von Scheren für den professionellen Einsatz bekannt ist. Eine Zeit lang wurden aus den noch großen Beständen an Klingen und Teilen „Teufelskerle“-Messer bei Dovo gefertigt. Diese kann man bei www.scharferladen.de heute noch neu kaufen. Gut erhaltene Hartkopf & Co. Messer von vor 1973 sind heute begehrte Sammlerstücke. Für Leihen verwirrend ist, dass es in Solingen einen weiteren Messerhersteller namens Hartkopf gab, Friedrich Hartkopf. Dieser existiert heute noch und produziert ebenfalls hochwertige Taschenmesser.


Die Gebrauchsspuren der Klinge meines Messers sprechen dafür, dass es benutzt und Nachgeschliffen wurde. Man spürt, das Messer hat bereits gelebt ist aber noch nicht verlebt. Als Wertanlage ist der Zustand nicht gut genug aber als das betrachte ich meine Messer eh nicht. Es sind Werkzeuge und wollen benutzt werden und nicht in der Vitrine versauern. Das Messer hat einige Merkmale die es als hochwertiges Taschenmesser auszeichnen.
Das fängt schon beim Griff an. Die Schalen sind aus schönem Hirschgeweih und mit fünf Messingstiften fest vernietet. Dabei fällt auf das beide Seiten aus unterschiedlichen Knochenstücken bestehen. Die Backen sind aus Messing und satte 3mm dick. Die Platinen sind nicht aus Stahlblech sondern aus Messing. Verglichen mit mittleren Schweizer Offitziersmessern ist sehr mit 92g sehr schwer. Das Taschenmesser hat eine kleine und eine große Klinge sowie einen Korkenzieher. Große und kleine Klinge sind unterschiedlich dick. Die dünnere kleine Klinge teilt sich mit dem sehr schönen Korkenzieher eine Feder. Die stärkere große Klinge wird durch eine eigene stramme Feder in Position gehalten und ausgeklappt mit einer Rückenverriegelung (Back-Lock) gesichert. Die Feder welche die Klinge verriegelt hat eine Art Knopf auf der Oberseite um die Verriegelung zu entsperren. Anders wäre sie auch nur schwer bedienbar. Herausragendes Merkmal für die hohe Qualität ist neben der Verarbeitung und den Materialien die Hauptklinge selbst. Sie hat eine Mittelspitze und verjüngt sich fast von Anfang an. Zudem ist sie an der Wurzel 3mm stark und wird zur Spitze hin gleichmäßig immer dünner, verjüngt sich also in allen Richtungen gleichmäßig zur Spitze hin. Diese Klinge wurde geschmiedet, nicht wie 99% der Taschenmesserklingen heute aus einem Stahlband gestanzt. Schmieden ist wesentlich aufwändiger und teurer aber verändert positiv die Eigenschaften des Stahls. Ich finde diese ungewöhnliche Klinge extrem schön. Zudem ist die Klinge rostträge. Das war zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit.
Auf dem Ricasso der großen Klinge ist auf der einen Seite „Hartkopf & Co“ aufgeprägt. Beide Klingen tragen auf dem Ricasso noch zwei Teufelsköpfe, das Symbol für die "Teufelskerle Messer". Teufelskerle Messer wurden seit 1823 produziert.

Abschließend muss ich sagen das dieses Messer wegen seiner eleganten Klinge, der Verriegelung und der Haptik mein liebstes klassisches Taschenmesser ist dessen Kauf für 30€ keine Sekunde bereut habe. Ich hab es regelmäßig als EDC in der Hosentasche dabei.
Technische Daten:
Typ: Zweireihiger Dreiteiler
Klingenform: Spear-Point
Klingenstahl: vermutlich 1.4034 oder 1.4110
Klingenlänge: 80 mm
Klingenstärke: 3 mm
Schliff: Flachschliff
Verriegelung: Back-Lock
Platinen: drei, Messing
Backen: Messing
Griffschalen: Hirschhorn
Grifflänge:  mm
Griffbreite: ca.  mm
Gewicht:  g

Linkshänderfreundlichkeit
Benutzung aufgeklapptes Messer: *****
Aufklappen: *****
Entsichern und einklappen: *****







Hartkopf & Co. Teufelskerle Dreiteiler Gentleman

Ein weiteres Messer von Hartkopf & Co. das ich meiner Sammlung hinzufügen konnte ist dieser schöner Dreiteiler im klassisch amerikanischen Stil. Von der Form her erinnert es an Trapper- oder Stockman- Messer. Diese wurden hauptsächlich nach Nordamerika exportiert. Beide hatten oft mehrere unterschiedliche Klingen, aber dafür keinen Korkenzieher. Besonders bekannt sind die "Störche" "Kissing Cranes" und "Hahn und Henne" "Hen and Rooster" Messer der Firma Robert Klaas aus Solingen.

Auf beiden Klingen ist wieder Hartkopf & Co. Solingen und die beiden Teufelsköpfe eingeschlagen. Die Hauptklinge hat eine Clip-Point Spitze, die Schneide ist aber etwas verschliffen – kein Wunder wenn man bedenkt, dass die letzten Hartkopf & Co. Messer vor 1973 hergestellt wurden. Die Form der Klinge entspricht der typischen Form der Hauptklinge von Trapper-Messern. Echte Trappermesser hatten aber noch eine ebenso große Klinge mit spezieller Formgebung (zumindest die von Klaas). Die einzige Nebenklinge hier ist aber eine klassische kleine Klinge in Spear-Point Form. Zudem besitzt es einen Korkenzieher, daher bezeichne ich es als Gentleman-Messer.


Aufgebaut ist es ganz klassisch. Zwei Reihen mit drei Linern aus Messing. Dazu Backen aus Messing und Rückenfedern aus Stahl. Die Griffschalen bestehen aus Ebenholz und sind mit je drei Messingstiften aufgenietet. Auf der linken Seite ist ein Gravurblättchen aus Messing eingelassen.

Von oben betrachtet fällt auch hier wieder auf, dass sich die Klinge von der Wurzel bis zu Spitze in iher Stärke verjüngt. Auch diese wurde wieder, wie bei Hartkopf üblich, geschmiedet und nicht wie meist heute zu Tage gestanzt. Das ganze Messer stahlt auch hier eine Qualität und den Scharm vergangener Tage aus.

 


Technische Daten:

Typ: Zweireihiger Dreiteiler
Klingenform: Clip-Point
Klingenstahl: vermutlich 1.4034 oder 1.4110
Klingenlänge: 70 mm
Klingenstärke: 2,5 mm
Schliff: Flachschliff
Verriegelung: keine
Platinen: drei, Messing
Backen: Messing
Griffschalen: Ebenholz
Grifflänge:  mm
Griffbreite: ca.  mm
Gewicht:  g


Linkshänderfreundlichkeit
Benutzung aufgeklapptes Messer: *****
Aufklappen: *****
Entsichern und einklappen: *****



Letztes Update dieser Seite: 10/2016


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